Ich halte seit dem Jahr 2010 Hühner. Seit dem Jahr 2011 habe ich eigene Naturbrut, zuerst über Brahma, dann über Seidenhuhn und Zwergseidenhuhn. Naturbrut kann etwas ... man ist nicht abhängig von irgendwelcher Hühner-Produktions-Industrie. Die Hühnerbetriebe, die auf GEWINN produzieren, produzieren nur, weil sie Gewinn machen und dieser Gewinn geht auf Kosten der Tiere.
Ich lobe mir, Hobbyzüchter, ganz gleich welche Sparte. Weil diese machen das zum Hobby, ferne ab, jeglicher Gewinnzone.
Weil sonst wären sie schon längst im "sicheren" Gewinnbereich und würden das gewerblich machen. Hobbyzüchter stecken den größten Teil an Geld in ihr Hobby, der Tierzucht oder Vermehrung, durch Verbessern für die Tiere.
Das ist genauso, als wenn jemand gerne Ski-fährt. Der jenige steckt auch sein Geld immer in eine noch bessere Ausrüstung, auch wenn er mit seinem Hobby, der Natur schadet (z.B. Kunstschnee wegen verlangtem Tourismus). Die rein natürliche Hühner"zucht", Anmerkung: Naturbrut, schadet niemanden. Im Gegenteil, den Hühnern tut das gut, es wird nicht überzüchtet.
Die rein natürliche Naturbrut bringt den Vorteil, dass die Küken und Jungtiere sich ganz anders entwickeln können. Weil zum "Groß und Stark" werden, reichen reine Körner nicht aus, die nur bei Kunstbrut gegeben werden. Es fehlt oft auch an Sonnenlicht sowie an natürlichem Eiweiss (Insekten). Küken aus Naturbrut kann man selbst ganz einfach relativ rasch am Geschlecht erkennen. Wenn man weiss, auf was zu achten ist. Siehe nächstes Thema ... Juli