Jedes Jahr, seit 2012 habe ich jetzt schon Küken und Jungtiere aus Naturbrut. Heuer, 2015 das erste Mal gibt es bedingt durch die Wachtelbrut, auch Kunstbrut Küken und Jungtiere. Leute die
Jungtiere kaufen, sehen auf einen Blick bei mir, wo der Unterschied liegt. Auch neigen Kunstbrut-Tiere vermehrt zu Kokzidiose-Anfälligkeit, während Naturbrutküken rein natürlich mit den Stämmen
die ihre Mütter in sich oder mit sich verbreiten, ab Küken immun werden.
Der Vergleich Naturbrut zu Kunstbrut-Tieren ist überall der selbe, auch bei Kollegen die Hühner zum Hobby züchten, sagen, dass die Naturbrut-Tiere immer größer sind.
Im Bild rechts ist der Unterschied bei Paduaner-Jungtieren, zu sehen. Beide Tiere sind am 17.5. geschlüpft, das rechte bei einer Brahmahenne, das linke im Brüter. Das rechte wurde in der freien
Natur groß, das linke unter einer Wärmeplatte.
Ich frage mich aber, zu 80% oder zu 90% in den kommerziellen Betrieben werden Kunstbrut-Hennen oder Hähnchen gezogen. Diese Tiere werden geimpft, erhalten Antibiotika, damit sie überhaupt groß werden und nicht eingehen, kommen dann letztendlich zum Kunden als "Stallhühner" Henriette & Co und werden nach 16 Lebensmonaten wieder ausgestallt um "glücklich" als "Rettet das Huhn" mit Schutzvertrag (!!!) Anmerkung: Darf nicht geschlachtet werden" vermittelt zu werden.
Ich frage mich, ob die Leute krank sind?? Lebenslang falsch gezogen und gefüttert, letztendlich alle Qualen überdauert, muss man sich verpflichten dieses malträdierte Huhn am Leben zu lassen.
Stattdessen man gleich ein gesundes und glückliches Tier von Beginn an nimmt und nicht die Massenindustrie fördert?
Im Bild links: Naturbrut-Brahma