"Au weia" ...
Nutztiere züchten im Bauland-Wohngebiet ist leider nicht erlaubt ... Jedenfalls nicht, wenn man es übertreibt.
In dem Schreiben von der Gemeinde geht es um HÜHNER.
Hühnerställe darf man im Bauland-Wohngebiet nicht aufstellen, auch nicht mit Genehmigung, weil man bekommt keine dafür. Eine ehemalige Freundin von mir hat das gescheit gemacht,
weil sie lies ihre Hühner am Abend in den Hauskeller laufen. Ein Hauskeller ist kein Stall. Sehr wohl aber ein Stall, ist eine Gartenhütte, auch wenn sie genehmigt ist. Weil wenn Hühner drinnen
sitzen, ist im "Nu" die Hütte umgewidmet als Hühnerstall. Wenn das bei Grundstücken auch so leicht ginge, wäre es prima (Grunland in Bauland, da würde sich jeder Bauer nur so freuen!)
Genauso kann man es auch umgehen, in dem man einen Autoanhänger auf´s Grundstück stellt, mit einem Kennzeichen selbstverständlich. Man kann es auch mit einer Garage versuchen, weil die kann einem
auch keiner wegnehmen, wenn sie mal genehmigt ist. Es gibt sehr viele Hobbyhalter, die in Garagen ihre Vögel züchten.
Man kann es aber auch mit Wachteln probieren, weil da gibt es weniger Akkustik, Wachteln sollte man praktisch leichter als Hühner halten können, gibt es diese bei uns in der Natur ja auch (Wachteln und Fasane).
Auch haben sie fast keine Krankheiten, wenn sie alt oder krank sind (letztes kommt selten vor), schlachtet man sie eben. Impfungen gibt es natürlich auch keine, wie fein...
Mit Wachteln kann man sich wunderbar selbst versorgen, wachsen sie doch schnell, haben wirklich ein leckeres Fleisch, gesund und mager. Und auch die Eier nicht zu vergessen ...
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Solche Probleme wie hier in Gloggnitz habe ich noch in KEINER Gemeinde gehabt, dass ich wegen zu vielen Tieren "angeprangert" wurde. Viele Leute freuen sich über Tiere, insbesondere am Land, -
früher habe ich an der Wr. Stadtgrenze in einer kleinen Wohnung (Bauland Wohngebiet) gewohnt, mit 200m² Handtuchgarten, mit 5-7 Zwergkaninchen im Garten, 3 Katzen und einem Hund, und
KEINEM, aber auch wirklich KEINEM hat es gestört.