Text Datenstand 1.1.2018
Die Zucht von Wachteln wurde aufgelassen!
Der Text und die Fotos der Tiere dient nur Informationszwecken.
Meine japanischen Wachteln halte ich in kleinen Gruppen (Auslaufkäfigen am Boden) in Freilandhaltung im Sommer. Im Winter kommen die Gruppen die gut gelegt haben, in die Winterpause - bleiben in ihrem Käfig und werden mit einer wind- und regendichten Schutzplane abgedeckt.
Die ab Sommer neuen Gruppen setze ich zum Legen im Herbst und Winter in der Voliere ein. Diese sorgen im Frühling für die Nachzucht und übersiedelt, wenn es warm ist, in die Bodenhaltung. Damit ich keine Inzucht habe, sind die Hennen Grundstamm aus österreichischer Zucht, die Hähne aus deutscher Herkunft.
In der Bodenhaltung genieße die Tiere ein rein natürliches Sandbad, Steinchen, Insekten, und sind durch kleine Sträucher und Äste gut geschützt.
Man kann Wachteln auch bei uns in Österreich ganzjährig Indoor sowie Outdoor halten. Die Tiere sind sehr genügsam und brauchen wenig Platz! Und so können wir Menschen uns abseits der großen "Masse" zu gesunden Eiern kommen, ohne Antibiotika-Resistenzen ertragen zu müssen. Mehr zu Haltung siehe Rubrik Info-Wachtelhaltung>, sowie Info-Fragen & Antworten>
Hier ein Überblick über alle Wachtelfarbschläge die es gibt, die mit +++ vermerkten Farben halte ich jeweils selbst. Mit der Jahreszahl benannten Sorten ist bereits die Vorausplanung für das nächste Jahr bezeichnet.
Hellschecke - aufgelassen
Bei den Hellschecken ist der meiste Körper weiss, am Rücken oder am Hinterkopf gibt es dunkle Federn oder dunkle Flecken, die entweder wildfarbig bis dunkelbraun sind. Diese Flecken sind abhängig, welches fremdes Gen von z.B. Tenebrosusfarben, Wildfarben oder Goldsprekel vorhanden ist. Der Wachtelhahn ist bei diesem Farbschlag leider nicht an der Gefieder-Farbe zu erkennen.
Goldschecke - aufgelassen
Wie bei den Hellschecken ist der meiste Körper weiss, am Rücken u. am Hinterkopf gibt es goldfarbene Federn die aussehen, wie von den Goldsprekel. Diese Flecken sind abhängig, welches fremde Gen von vorhanden ist. Z.B. Tenebrosus, Wildfarben oder Goldsprenkel. Der Wachtel-hahn ist nicht an der Gefieder-Farbe zu erkennen.
Wildfarben - aufgelassen
Wildfarbene Zeichung wie in der freien Natur. Durch diese Musterung sind die Tiere optimal geschützt - man kann sie kaum im hohen Gras oder Buschwerk erkennen.
Die Wachtelhähne haben eine bräunliche glattfarbene Brust, während das Weibchen eine gesprenkelte Brustfarbe trägt.
Falbfee - aufgelassen
Zeichung wie wildfarbig, nur mehr Kontrast. Auch die Rückenpartie von den Falbfeen ist sehr hübsch gezeichnet. Gute Geschlechtserkennung so wie bei den Wildfarbigen.
Die Wachtelhähne haben eine weisse Brust, während das Weibchen eine bräunlich gesprenkelte Brustfarbe mit hellem Unterton trägt. Der Falbfee-Farbschlag vererbt sich dominant über Wildfarbig.
Goldsprenkel - aufgelassen
Dies ist die am häufigsten vor- kommenden Farbmutation, die sich durch das goldfarbene, gesprenkelte Gefieder ausweisen.
Die Zeichnung gleicht der Wildfarben jedoch nicht in grau/braun sondern gelb/ gold.
Perl-Fee - aufgelassen
Auch Schneewachteln genannt. Sehen aus wie die Isabellfarben, die Maserung ist der Falb-Fee gleich, nur fehlt der braune Faktor. Deshalb sind diese Feen deutlich heller als ihre verwandten Farbschläge. Am Gefieder sind die Geschlechter erkennbar, wie Wildfarbig. Schneewachteln blutsfremd züchten funktioniert über rein weisse Hennen und Goldprenkel.
Rotkopf - aufgelassen
Die Rotkopfwachteln sind besonders gut bereits ab der 3. Lebenswoche am Geschlecht zu erkennen. Der Hahn hat einen rotbraune Kopf, die Henne hingegen ist am gesamten Körper grob dunkel gesprenkelt.
Tenebrosus +++ aufgelassen
Ist ein sehr alter, sehr schöner, dunkelbrauner Farbschlag. Es handelt sich um dunkelbraun oder schwarzbraune Tiere. Das Jungtiergefieder ist meist noch gleichmäßiger in der Schattierung, als das Gefieder nach der ersten Mauser. Es lässt sich am Gefieder nicht das Geschlecht erkennen.
Tuxedo - aufgelassen
Dunkle Tiere ähnlich wie Tenebrosus mit hellem Körper (Bauch). Das Geschlecht lässt sich über die Gefiederfarbe nicht erkennen.
Blauwachteln - aufgelassen
Blaue Wachteln sind seltener. Da man sie aus der Farbmutation Tenebrosus herauszüchten muss.
Am Gefieder ist nicht das Geschlecht zu erkennen.
Blau-Schecke - aufgelassen
Sind wie Blauwachteln (siehe oben) nur haben sie auf der Brust weisse Flecken. Am Gefieder ist nicht das Geschlecht zu erkennen.
Gelb-Wachtel - aufgelassen
Die gelbe Wachtel ist ähnlich der Goldsprenkel nur ohne Streifen. Die Geschlechter bei der Gelbwachtel sind bereits in der dritten Lebenswoche an der fast einfarbig gelben Brust des Hahnes und der zur Sprekelung neigenden Hennenbrust zu erkennen. Später werden die Hähne immer deutlich gelber als die Hennen. Außerdem bekommen die männlichen Tiere einen dunklen Schnabel.
Gold-Wachtel - aufgelassen
Die Goldwachtel ist ähnlich wie die Goldsprenkel nur ohne Streifen.
Der GoldwachtelHahn hat eine leuchtend dottergelbe Brust und stellt die Gelbwachtel in den Schatten.
Zimtwachtel - aufgelassen
Ist in der Musterung ähnlich wie Goldsprenkel oder Wildfarben, nur hell und hat einen leichten bräunlichen Schimmer. Bei der Aufzucht dürfen die Tiere kein Rotlicht erhalten. Geschlechtserkennung wie Wildfarben.
Silber-Wild - aufgelassen
Dieser Farbschlag stammt aus der Kreuzung durch wildfarbene Tiere. Die Tiere sind nicht an der Gefieder-färbung am Geschlecht zu erkennen.
Diese Tiere gibt es in Österreich kaum.
Goldsparkley - aufgelassen
Ist ähnlich wie Goldsprenkel jedoch mit stärkerem Kontrast in der Sprekelung und auf den Farben Braun - Gelb bezüchtet.
Neuzüchtung!
Meine absoluten Lieblingstiere neben den Goldschecken!
Silbersparkley alle vergeben
Ist ähnlich wie Falbfee jedoch mit stärkerem Kontrast in der Sprekelung. Gleiches Falbbild wie Goldsparkley, auf der Basis der Farben Schwarz u. Weiss. Hennen haben mehr Kontrast als der Hahn. Hahn ist links im Bild zu sehen. Neuzüchtung!
Tene-Sparkley - aufgelassen
Ist ähnlich wie Tenebrosus, jedoch mit stärkerem Kontrast in der Sprekelung und der Grundton heller. Nicht an der Farbe zu erkennen.